FAQs
Frequently Asked Questions: read here.
Frequently Asked Questions: read here.
Ein Gespräch über Prozesse der Aufarbeitung, die Ambivalenz von Öffentlichkeit, über Generationenkonflikte und die Kraft des Zuhörens. Zum Interview hat das Volkskunde Museum Wien eingeladen. Gesine Stern und Johanna Amlinger haben das Gespräch geführt. Interview Online lesen.
Am 11. und 12. November 2022 hat das vom österreichischen Wissenschaftsfond FWF geförderte PEEK-Projekt zur kritischen Aufarbeitung der Geschichte der ehemaligen Mühl-Kommune zu einem Rundgang am Friedrichshof im Burgenland eingeladen. Am einstigen Ort der Kommune wird heute Besucher:innen unmittelbar wenig Information zur komplexen Geschichte der vom Wiener Aktionisten Otto Mühl gegründeten Kommune gegeben. Die Veranstaltung hat zunächst einen geschichtlichen Überblick gegeben und an sechs Stationen einen Anfang gesetzt, Schichten der komplexen Geschichte des Ortes freizulegen, die bislang noch nicht öffentlich präsent sind. Fragen, kritische Überlegungen und Gespräche konnten an mehreren Stationen über QR-Codes abgerufen werden. Elisabeth Schäfer hat einen kurzen Bericht über die Veranstaltung geschrieben, der auch im Nachrichtenblatt des Volkskundemuseum Wien erscheinen wird. Siehe Anhang. Die anonymisierten und eingelesenen Interviews, die Ida Clay zum Schulhaus geführt hat, sowie ein kurzes Gespräch, das Elisabeth Schäfer mit Susanne Wernsing zum Sichtbarmachen unsichtbarer Orte der Erinnerung geführt hat, als auch ein Video zur Kläranlage, sind auf dieser Website unter FH-Timelines publiziert.
Der Workshop ist eine zweite Veranstaltung dieser Art. Bereits im März hat 2022 hat das PEEK-Projekt zur kritischen Aufarbeitung der Geschichte der Mühl-Kommune einen Workshop organisiert, bei dem gemeinsam Archivmaterial angesehen und reflektiert wurde. Mit dem Schwerpunkt auf Fragen der Kommune-„Pädagogik“ – insbesondere erzieherischen Interventionen den Erwachsenen gegenüber – haben wir uns an einem ganzen Tag ausgewähltem Archivmaterial gewidmet. Aufgrund der großen Nachfrage und dem starken Interesse haben wir einen weiteren Tag für die Arbeit mit Archivmateriao angeboten. Am 08.07.2022 haben wir gemeinsam mit Expert:innen einen ganzen Tag der Auseinandersetzung mit Archivmaterial aus der Kommunezeit gewidmet. Das Archivmaterial für den Workshop am 08.07.2022 (2x ca. 30. Minuten) wurde vom PEEK-Projekt, von der 2. und der 1. Generation ausgesucht. Wir haben das Material zunächst in zwei Gruppen angesehen: erste Generation und zweite Generation haben jeweils zusammen mit ausgewählten Expert:innen das Material angesehen. Danach haben wir vier Generationen-gemischte Kleingruppen gebildet, in denen Eindrücke, Wahrnehmungen, Fragen gesammelt und gemeinsam reflektiert wurden. Nach dem Mittagessen haben wir uns in gleicher Weise das zweite Beispiel aus dem Archivmaterial angesehen und kamen dann zum Schluss des Workshops in großer Runde zusammen, um unsere Eindrücke aus den Kleingruppen zu sammeln. Dabei standen Fragen nach Macht und Manipulation für die Teilnehmer:innen im Zentrum. Gemeinsam wurden jene Mechanismen der Kommune analyisiert, die jegliche Beziehungen von Nähe, Solidarität, Vertrauen und Intimität unterbunden haben, was immense Auswirkungen auf Einzelne wie auch die Gemeinschaft hatte. Aus bindungstheoretischer Perspektive konnten wir festhalten, dass das Verbot von Beziehung schwerwiegende Folgen für die psychische Gesundheit von Kindern hat. Reflexionen über systematisch inkonsistente ideologische Ideen, die einander oft widersprochen haben, haben uns zu der Frage geführt, wie diese Inkonsistenzen und Widersprüche aktive Widerstandsformen verhindert haben. Wenn sich ständig die Regeln ändern: Wie kann dann widersprochen werden? Erinnerungen an Formen des passiven Widerstands wurden eingebracht. In den Diskussionen ging es auch darum, wie die Kommunezeit erinnert werden kann: Wie können negative Erinnerungen neben Erinnerungen an schöne Erfahrungen bestehen bleiben, ohne dass die einer Erinnerung der anderen die Kraft nimmt? Schließlich haben wir auch gemeinsam die Frage nach dem Verhältnis von Aufarbeitung und Zukunft gestellt: Was an der Aufarbeitung der Vergangenheit kann uns helfen die Zukunft lebbarer und offener und vielfältiger zu gestalten? Wie können auf einer gesellschaftlichen und politischen Ebene autoritäre Strukturen und System rechtzeitig erkannt und verhindert werden? Mitwirkende Expert:innen: Esther Hutfless (Philosophin/Psychoanalytikerin Universität Wien), Magdalena Kriesche (Psychotherapeutin/Pädagogin Beratungsstelle Tamar Wien), Reinhard Kriesche (Sozialarbeiter, Lebens- und Sozialberater Kinderschutzzentrum "die möwe" Wien), Gerda Mehta (Psychotherapeutin Sigmund Freud Privatuniversität Wien), Elisabeth Sattler (Bildungswissenschaftlerin Universität Wien und Professorin für Kunst- und Kulturpädagogik am Institut für das künstlerische Lehramt an der Akademie der bildenden Künste Wien), Marion Thuswald (Sozialpädagogin und Bildungswissenschaftlerin Akademie der Bildenden Künste Wien).
Seit Beginn unseres Projektes zur kritischen Aufarbeitung der Geschichte der Kommune am Friedrichshof, werden wir als Projektteam öfter gefragt, was denn genau unser Forschungszugang sei und wie unsere Forschungspraxis bzw. Methodik aussähe. Elisabeth Schäfer hat zu Perspektiven künstlerischer Forschung einen Text verfasst, der in ausführlicherer Version demnächst – nicht nur hier auf der Projektwebsite – veröffentlicht wird.
Auseinandersetzung mit Archivmaterial anhand der Fragen: Was ist Erziehung, was Pädagogik? Was der pädagogische Diskurs der 80er Jahre innerhalb und außerhalb der Kommune? Was war das Idealbild eines Kommunarden? Was waren die Gemeinsamkeiten der Pädagogik gegenüber Erwachsenen und Kindern? Welche pädagogischen Konzepte haben sich in der Zwischenzeit verändert und warum (gesellschaftlich, juristisch und in der Ausbildung von Pädagog:innen)? Erwachsene wie auch Kinder hatten einen gemeinsamen „Pädagogen“: Otto Mühl. Welche pädagogischen Konzepte wurden angewendet? Wie? Welche pädagogische Literatur der Zeit (z. B. Ariès, de Mause) wurde am Friedrichshof gelesen, diskutiert, umgesetzt?
3 Gruppen betrachten getrennt voneinander das Archivmaterial: 1. & 2. Generation & unabhängige Expert*innen. Jede Gruppe besteht aus 3-5 Teilnehmer:innen (partizipativer Forschungsansatz). Dann kommen die Gruppen zusammen und berichten einander ihre Eindrücke.
Das PEEK-Projekt ist eingeladen erste Forschungsergebnisse am Research Day 2021 an der Akademie der Bildenden Künste Wien zu präsentieren: link
Das PEEK Projekt lädt zu einem Writer Room ein, Texte zum Thema Ideologie und Manipulation zu verfassen und auf unsere Homepage zu stellen. Die Einsendungen werden nach und nach in der Timeline veröffentlicht.
VORGABEN: * Fakten, Referenzen oder Nachweise, die zum Verständnis notwendig sind, sollen möglichst so benutzt oder dargestellt werden, dass eine Laie den Text verstehen kann.
Persönliche Erfahrungen der Entfremdung mit dem eigenen sozio-kulturellen Umfeld sind genauso willkommen wie Überlegungen, die eine gewisse Objektivität beanspruchen.
Deadline: 31.12.2021
Das PEEK Team besucht Phillip Konzett in der Galerie Konzett zu einer kritischen Auseinandersetzung mit der Frage, wie Mühls Kunst präsentieren.
Die zweite Generation der am Friedrichshof Aufgewachsenen organisiert einen zweitägigen Schreibworkshop, in dem die Aneignung der Geschichte für jede:n Einzelnen im Vordergrund steht. Wie wollen sie ihre Geschichte erzählen? Wie können sie ihre Stimme/n finden?
Programm
DO 01.07.2021 15:00-17:00 Uhr
Ambivalenzen der Kunst- und Filmkritik (Panel in Deutsch/Englisch) Kimberley Bradley (Kulturjournalistin) Nina Schedlmayer (Chefredakteurin Kulturmagazin „morgen“) Lea Susemichel (Autorin, Leitende Redakteurin von an.schläge. Das feministische Magazin) Moderation: Elisabeth Schäfer (Philosophin)
DO 01.07.2021 18:00-20:00 Uhr
Kippmomente – Verhältnis von Performance und ‚Wirklichkeit‘ (Panel in Englisch) Eva Sangiori (Viennale Direktorin) Branislav Jakovljevic (Theatre & Performance Studies, Stanford University) Daniela Zymann (Chefkuratorin der Thyssen-Bornemisza Art Contemporary, Wien) Carola Dertnig (Performance Artist, Professorin Akademie der Bildenden Künste Wien) Moderation: Anna Mendelssohn (Performerin, Künstlerin)
FR 02.07.2021 15:00-17:00 Uhr
Kritisches Kuratieren – Positionen von Kurator*innen und Museen (Panel in Deutsch) Stella Rollig (Generaldirektorin Belvedere Wien) Angela Stief (Chief Curator Albertina Modern Vienna) Rainer Fuchs (Chefkurator MUMOK Wien) Moderation: Susanne Wernsing (Historikerin, Kuratorin)
FR 02.07.2021 18:00-19:30 Uhr
Diskussion mit MATHILDA Moderation: Herbert Justnik (Kurator Volkskunde Museum Wien)
ANMELDUNG: e.schaefer@akbild.ac.at Graphik Recording: Hatschepsut Huss Labor/Installation: MATHILDA
Lea Susemichel, Chefredakteur:in des österreichischen feministischen Magazins die an.schläge, hat Paul-Julien Robert und Elisabeth Schäfer über das lange Schweigen und totalitäre Strukturen gesprochen, die sexuellen Missbrauch und autoritäre Macht ermöglichen.
Der vierte Teil des FH Architektur WS, live gestreamt vom FH , widmet sich der ZUKUNFT und findet statt am Fr, 16.04.2021, von 17.30–19.30 Gestaltung: Adam Mühl & Thomas Marschall Recherche und Mitarbeit: Europa Frohwein
FRAGESTELLUNG: Wie kann die zukünftige architektonische Gestaltung des Lebens Raumes FH, sozialen und wirtschaftlichen Notwendigkeiten gerecht werden?
Stichworte: schmerzhafte Opferung von liebgewonnenen Grünreserven und finanziell notwendige Verdichtung am Friedrichshof?!
Bedingt durch Corona und Wirtschaftskrisen kommt es zu einer immensen Stadtflucht, welche die städtischen Bevölkerungen ein besseres Leben in der Natur und am Land suchen lässt. Wie lässt sich diese Entwicklung für die Zukunft des FH deuten oder nutzen?! Als Chance (Aufwertung) oder als Bedrohung (Spekulation)
Gäste: Europa Frohwein - Architektin, Marie - Therese Harnoncourt- Architektin, Professorin für Entwurf und Gebäudelehre - Uni Kassel
Wir freuen uns auf eure zahlreiche Teilnahme! Adam & Tom Anmeldung Bitte unter: E.Schaefer@akbild.ac.at
FH - GEGENWART Fr, 16.04.2021, 15.00-17.00 WS Gestaltung: Adam Mühl und Tom Marschall WS Recherche und konzeptionelle Mitarbeit Europa Frohwein
Der erste Teil des 2 Tages des FH Architektur WS setzt sich mit der GEGENWART auseinander und mit der Fragestellung - des : Wie lebt es sich am FH, genauer gesagt interessiert uns die aus der Vergangenheit in die Zukunft zielende Gegenwarts Frage: Wie gestaltete sich die Transformation von homogener Kommune zu diverser Wohngenossenschaft und welche Problemzonen taten sich dadurch auf? Stichworte: Verwahrlosung und Minderschätzung der vorhandenen FH Infrastruktur durch fehlende Identifikation eines Teiles der Bewohner*innen mit dem FH, wie bei Verschmutzung und Verschlammung der Kläranlage ersichtlich, oder positive Entwicklungen wie das Gras- Roots-Gemeinschafts-Garten-Projekt. Gäste: David Mühl, Manuka Clay, Amalie Rausch, Jaqueline Fedy
Wir freuen uns auf eure zahlreiche Teilnahme und Mitarbeit an diesem spannenden Gegenwarts Thema ! Adam und Tom Anmeldungen Bitte zahlreich an: E.Schaefer@akbild.ac.at
Auch der 2 Teil des FH Architektur WS der live vom FH per ZOOM gestreamt wird, setzt sich mit der architektonischen Vergangenheit des FH auseinander. WS Gestaltung: Adam Mühl und Thomas Marschall WS Recherche und Co-Konzeption Europa Frohwein Zeitraum Do, 15.04.2021, 17.30-19.30
Fragestellung: Wie gestalteten sich die sozialen Rahmenbedingungen und sozioökonomischen Entscheidungsprozesse, welche die Bauvorhaben am FH motiviert und finanziert haben?
Gast: Magdalena Stumpf und ein/ e Überraschungs - TeilnehmerIn
Wir freuen uns auf eure zahlreiche Teilnahme und auf eure Erinnerungen und Deutungen der WS Fragestellung.
Adam und Tom WS Anmeldungen Bitte reichlich an:-)
E.Schaefer@akbild.ac.at
Recherche und Konzept: Adam Mühl & Thomas Marschall & Europa Frohwein & Paul-Julien Robert Artistic Design: Adam Mühl Moderation: Thomas Marschall Technische und redaktionelle Umsetzungsbetreuung: Wolfgang Konrad, Elisabeth Schäfer, Paul-Julien Robert, Ida Clay
[PUBLIC] & ONLINE | STREAMING - LIVE vom Friedrichshof Do, 15.04.2021, 15.00–19.30 | Fr, 16.04.2021, 15.00–19.30
Das PEEK Projekt [AR 568] lädt alle interessierten Menschen, vorzugsweise mit Kommune Biografie, oder zur Zeit am Friedrichshof lebend, zum gemeinsamen Forschen ein.
Topic: architektonische und raumplanerische Fragen rund um den Friedrichshof und ihre sozialen Auswirkungen.
TAG 1 VERGANGENHEIT
VERGANGENHEIT – TEIL1 Do, 15.04.2021, 15.00-17.00
Zentrale Fragestellung: • Unter welchen ideologischen, pragmatischen und repräsentativen Erwägungen ist Architektur, Raumplanung und Design am Friedrichshof entstanden? Gäste: Klaus Werner Heinemann, Abi Huss
VERGANGENHEIT – TEIL2 Do, 15.04.2021, 17.30-19.30
Zentrale Fragestellung: • Wie gestalteten sich die sozialen Rahmenbedingungen und sozioökonomischen Entscheidungsprozesse, welche die Bauvorhaben am FH motiviert und finanziert haben? Gäste: Klaus Werner Heinemann, Magdalena Stumpf
TAG 2 GEGENWART & ZUKUNFT
GEGENWART Fr, 16.04.2021, 15.00-17.00
Zentrale Fragestellung: • Wie lebt es sich im diversen Dorf Friedrichshof? – Wie gestaltete sich die Transformation von homogener Kommune zu diverser Wohngenossenschaft? Welche Problemzonen taten sich dadurch auf? Welche Chancen bieten sich dadurch? Was ist notwendig, um den Friedrichshof als sozialen und ökologischen Raum zum Positiven zu entwickeln?
Gäste: Manuka Clay, Jaqueline Fedy, David Mühl, Amalie Rausch, Constance Weiser
ZUKUNFT Fr, 16.04.2021, 17.30–19.30
Zentrale Fragestellung: • Wie kann die zukünftige architektonische Gestaltung des Lebens Raumes FH sozialen und wirtschaftlichen Notwendigkeiten gerecht werden? • Bedingt durch Corona und Wirtschaftskrisen kommt es zu einer immensen Stadtflucht, welche die städtischen Bevölkerungen ein besseres Leben in der Natur und am Land suchen lässt. Wie lässt sich diese Entwicklung für die Zukunft des FH deuten oder nutzen?! Als Chance (Aufwertung) oder als Bedrohung (Spekulation)
Gäste: Europa Frohwein, Marie Therese Harnoncourt, Constance Weiser, Felix Reiner
WICHTIG: Das Ziel und die Technik dieser 2 Architektur-Nachmittage sind keine Diskussion, sondern bestehen aus der gemeinsam von Adam Mühl, Thomas Marschall und Paul-Julien Robert moderierten Sammlung, Verhandlung und Verortung von Standpunkten, Informationen und Wünschen aller aktiv mitwirkenden Workshop-Gäste und Teilnehmer:innen. Im Zentrum steht dabei das gemeinsame Formulieren von spannenden weiterführenden Fragen, oder gar Visionen, die sich aus eurem erlebten Wissen generieren werden.
WICHTIG: Die Architektur WS werden so ablaufen: • dass ALLE an den WS Interessierten, egal ob WS GÄSTE oder WS Teilnehmer*innen sich bei Elisabeth Schäfer vorab zur Teilnahme anmelden, per Mail unter: E.Schaefer@akbild.ac.at • Alle die sich zu den Workshops angemeldet haben bekommen von Elisabeth Schäfer einen Teilnahme link zu den JEWEILIGEN Workshops zugesandt d. h. wenn ihr euch für mehrere WS interessiert dann dies Bitte unmissverständlich geltend machen denn für jeden WS braucht es einen eigenen Zugangslink. • Alle Gäste werden auf Fragen, die ihnen die Moderation stellt, ihre Antworten preisgeben und ihr Wissen teilen oder ihre Visionen äußern, es geht in diesem FH-Architektur WS NICHT um Diskussionen, sondern um Vergangenheit/Erinnerungen, Gegenwarts-Beobachtungen und Zukunfts-Visionen ;-)! • Alle angemeldeten Teilnehmer:innen werden als BILDLOSE D. H. BITTE KAMERA ABSCHALTEN, Zuhörer:innen am WS teilnehmen, alle Teilnehmer:innen können aber, wenn sie wertvolle Erinnerungen oder konstruktive Fragen und Anregungen teilen wollen, diese per Chat schreiben, die Moderation wird diese Beiträge so weit wie möglich ins Gespräch einfließen lassen.
Wir freuen uns auf eure zahlreiche Teilnahme!
Adam Mühl & Thomas Marschall & Paul-Julien Robert – für das gesamte PEEK Team
PEEK Team besucht die Ausstellung "OTTO MUEHL. Change – Bilder der 80er Jahre" in der Galerie W&K – Wienerroither & Kohlbacher. Die Frage des Wie Ausstellen wird gerade im Zukunftsjahr des PEEK Projektes immer wichtiger.
Radiosendung in der Reihe "Philosophische Brocken" auf Radio Orange | gesendet am 23.12.2020 | nachzuhören auf der Philosophischen Audiothek Wie Umgehen mit Kunst, die in problematischen Kontexten entstanden ist. Was, wenn Kunst in Gewaltkontexten entstanden ist? Wie weit trägt der aktuelle Begriff der "Cancel Culture", um zu anderen Darstellungsformen zu finden? Zu diesen Fragen haben Andrea Adelsburg und Elisabeth Schäfer ein Gespräch mit der Kunsthistoriker:in und Kurator:in Susanne Wernsing geführt. Verwoben in dieses Interview stellen wir Statements von Paul-Julien Robert, der 2013 seine Vergangenheit künstlerisch-dokumentarisch im Film „Meine keine Familie“ aufgearbeitet hat als jemand, der in die Mühl-Kommune geboren wurde und dort aufgewachsen ist. Robert leitet derzeit auch das FWF PEEK-Projekt „Performing Primal Communism“ (AR 568), in dessen Kontext diese Sendung entstanden ist. Wir haben darüber hinaus mit Zarah Gutsch gesprochen, die ebenfalls am Friedrichshof aufgewachsen ist. Im Herbst 2019 war Zarah Gutsch bei der Intervention MATHILDA ehemaliger in der Kommune Aufgewachsener dabei. Anlässlich der Finissage einer Mühl-Retrospektive in der Kunsthalle Friedrichshof wurde ein kritischer und neu-kontextualisierender Eingriff vorgenommen, um jene Stimmen zu den Bildern hinzuzufügen, die bislang noch keinen gewichtigen Eingang in die Auseinandersetzung mit diesen Kunstwerken gefunden haben. Die Sendung ist im Gesprächsformat gehalten und versteht sich als diskursive Annäherung an und Befragung dieses komplexen Themas.
Das PEEK Team besucht die Ausstellung in der Galerie Konzett "Die Sünden der Väter. Bilder aus dem Gefängnis 1991-1998 | Bilder aus Portugal 1998-2013". Ursprünglich ist "Sünden der Väter" der Titel eines Stummfilm, den Urban Gad nach eigenem Drehbuch 1913 mit Asta Nielsen in der Hauptrolle drehte. Die literarische Vorlage war ein Roman des deutschen Autors Hermann Sudermann. In der literarischen Vorlage wie im Film geht es um die Geschichte von Maler und Modell: Eine junge Frau, deren Vater schwerer Alkoholiker ist, muss sich Geld dazu verdienen und nimmt den Auftrag eines Malers an, ihm für eine Modell zu stehen. Sie beginnt ein Verhältnis mit dem Maler, bricht das aber bald wieder ab. Schliesslich soll sie im für eine allegorische Darstellung der Trunksucht nochmals Modell sein. Sie willigt ein. Und wendet sich jedoch selbst dem Alkohol zu. Als das Bild vollendet ist, zerstört sie es. Sie ist zu dem geworden, was der Maler ihr als allegorische Rolle zugedacht hat. Die Galerie Konzett übernimmt den Titel von Film und Buch weitestgehend unkommentiert für die Ausstellung von Mühlbildern aus dem Gefängnis und aus Portugal – zusammen mit Objekten aus dem Pazifik, bspw. mit einem Rambaramp Ancestral Pole aus Vanuatu.
Künstlerische Forschung ist nicht dasselbe wie Kunstproduktion, sondern Forschen mit Mitteln der Kunst (z. B. Arbeit an einer Textcollage), was immer auch Reflexion bedeutet. Wenn dabei eine Art „Werk“ entsteht, beansprucht das keine Endgültigkeit sondern ist eine Etappe im Prozess.
Künstlerische Forschung begreift die Prozesshaftigkeit von Forschung als zentral und definiert sich nicht über ein Produkt oder Werk am Ende eines Prozesses.
Als Forschungsergebnisse künstlerischer Forschung sind nicht nur quantifizierbare Daten zu verstehen, sondern vor allem im Prozess sich herauskristallisierende neue Perspektiven, Fragen, Überlegungen, die einen qualitativen Wert für das Weiterarbeiten haben.
Künstlerische Forschung will keine Deutungshoheit über das Phänomen erringen, das sie untersucht, sondern es anders ansehen lernen. Dieser Prozess ist grundsätzlich unabgeschlossen.
Wir haben gemerkt, dass sich von Forschung oft schnelle Ergebnisse erwartet werden und daher der langsamere und unabgeschlossene Prozess künstlerischer Forschung so beurteilt wird, als ginge es um Endgültigkeit – für unser Projekt liegt aber gerade im Prozesshaften ein hoher Wert.
Zum Videogespräch "Wie darüber sprechen?", das das Projektteams moderiert von Matthias Beitl (Volkskundemuseum Wien) geführt hat, haben wir unsere Newsletter Abonnent*innen zu Feedback eingeladen. Uns haben insgesamt 25 ausführliche schriftliche Rückmeldungen erreicht. Wir haben alle Feedbacks genau gelesen und diskutiert. Dabei haben wir den Eindruck gewonnen, dass die verschiedenen Perspektiven einander bereits antworten, sich gegenseitig befragen und auch widersprechen – als stünden sie schon in einer Art „Gespräch“ miteinander. Aus diesem Grund haben wir uns entschieden, einzelne Passagen der Rückmeldungen zu einer Textcollage zusammenzustellen, um diesen Gesprächs-Charakter herausarbeiten zu können. Wir haben alle Mitschreibenden gefragt und keine negative Rückmeldung erhalten, sodass wir diese Textcollage auch hier teilen können. Nachzulesen ist die Textcollage als vielstimmige Antwort auf unser Video-Gespräch hier: link
Museen hinterfragen die Taten der von ihnen gezeigten Künstler. Im Zuge der Cancel-Culture-Debatte wird auch das Werk des Aktionisten und Kommunarden Otto Muehl neu bewertet MATTHIAS DUSINI Feuilleton, FALTER 48/20 vom 25.11.2020 Nachzulesen unter diesem link.
Das PEEK Projekt hat im ersten Projektjahr sehr viel Feedback bekommen: wie damit umgehen. Das Projekt Team diskutiert – moderiert von Matthias Beitl (Volkskundemuseum Wien) – zentrale Fragen, Themen und Anliegen aus dem Feedback und dem Forschungsprozess. Wolfgang Konrad hat die Diskussion aufgenommen und geschnitten. Wir haben das Gespräch an alle Newsletter Abonnent:innen ausgesandt und erneut Feedback eingeholt.
Das Videogespräch kann hier angesehen werden: link Das PEEK Projekt hat im ersten Projektjahr sehr viel Feedback bekommen: wie damit umgehen. Das Projekt Team diskutiert – moderiert von Matthias Beitl (Volkskundemuseum Wien) – zentrale Fragen, Themen und Anliegen aus dem Feedback und dem Forschungsprozess. Wolfgang Konrad hat die Diskussion aufgenommen und geschnitten. Wir haben das Gespräch an alle Newsletter Abonnent:innen ausgesandt und erneut Feedback eingeholt.
Vom 15.10.-17.10.2020 organisierte das PEEK Projekt einen Workshop im Großen Saal des Volkskundemuseums Wien & Online via Zoom, an dem der kommunale Befreiungsgedanke kritisch befragt wurde.
An drei Tagen begegneten einander ehemalige Kommunard:innen der zweiten und der ersten Generation und Expert:innen und diskutierten den Wunsch nach Befreiung durch „Kunst“ (Tag 1), durch „Sexualität“ (Tag 2) und durch „Therapie“ (Tag 3), der sowohl im Kontext der Kommune als auch im zeitgeschichtlichen Momentum der 1960er und 70er Jahre visioniert wurde. Inwieweit kann hier von Befreiung gesprochen werden? Befreiung für wen? Was wurde für diese Befreiung auf Spiel gesetzt? Welche Konsequenzen hat die Befreiung der Elterngeneration für die Kindergeneration? Zentrale Fragestellungen der Diskussion waren darüber hinaus: Was waren die Gründe, in die Kommune zu kommen, welche Gründe gab es zu bleiben, welche zu gehen? Und wie hängen diese jeweiligen Beweggründe mit dem Wunsch nach „Befreiung“ zusammen? Wo scheiterte dieser Wunsch und was von diesem Scheitern kann zu Sprache gebracht werden? Die Gespräche an den drei Tagen wurden von der Historiker:in und Kurator:in Susanne Wernsing moderiert. Alle drei Workshop-Tage wurden von der Künstler:in Hatschepsut Huss durch Graphic Recording dokumentiert und interpretiert.
TAG 1 Befreiung durch „Kunst“? 15.10.2020 17-21 Uhr Susanne Wernsing moderiert die Diskussion mit: Patricia Dubois / Kommunard:in 2. Generation Künstlerin / Malerin Florence Burnier / Kommunard:in 1. Generation Künstlerin Rosemarie Brucher / Vizerektor:in der Musik und Kunst Privatuniversität der Stadt Wien MUK; Kunstwissenschaftler*in
TAG 2 Befreiung durch „Sexualität“? 16.10.2020 17-21 Uhr Susanne Wernsing moderiert die Diskussion mit: Adam Mühl / Kommunarde: 2. Generation / Investor Wencke Mühleisen / Kommunard:in 1. Generation Wissenschaftler:in/Autor:in Esther Hutfless / queer-feministische Psychoanalytiker:in und Philosoph:in
TAG 3 Befreiung durch „Therapie“? 17.10.2020 16-18 Uhr Susanne Wernsing moderiert die Diskussion mit: Angèle Tremsal / Kommunardin 2. Generation / Künstler:in/Musiker:in Patrick Frottier / Psychiater:, Psychotherapeut:
Rahmenprogramm
17.10.2020 um 20:00 Uhr Volkskunde Museum Großer Saal: FREIHEIT IM ZYKLUS | Musik Performance von Angèle Tremsal | Turn Tables: DJ SONICMOVE
Im Mittelpunkt des Abends steht die Freiheit der Improvisation und die ihr zugrunde liegenden Konditionen. Ein Loop-Pedal, eine Stimme und das Saxophon bilden gemeinsam kurze Zyklen, die zur Grundlage für improvisierte Melodien, zum Entstehen von Musik in Echtzeit, von Instant-Kompositionen führen. Im Fokus von FREIHEIT IM ZYKLUS stehen Fragen, auf die es weder end- noch allgemeingültige Antworten geben kann: Warum ist Improvisieren so schön? Ist es die absolute Freiheit? Was bedeutet der Begriff Freiheit im Rahmen einer Improvisation? Ist mit Freiheit die Absenz von Kontrolle gemeint oder eher die Übergabe der Kontrolle an, uns mehr oder weniger zugängliche Instanzen? Kreiert der enge Rahmen eines Taktes kontrolliert klingender Zeit eine Dimension, in der sich musikalische Freiheit überhaupt erst konstituieren kann? Wie ist das Verhältnis von Entgrenzung und Kontrolle zu ponderieren, um (musikalische) Improvisation intersubjektiv als Freiheit erfahren zu können?
Mille Merci dem Volkskunde Museum Wien für die großartige Unterstützung und Wolfgang Konrad, dem Zauberer in Ton & Bild!
Gemeinschaftseigentum, freie Sexualität, Auflösung der Kleinfamilie waren die Grundprinzipien der AA Kommune. In seinem Dokumentarfilmdebüt Meine keine Familie begibt sich Regisseur Paul-Julien Robert, der in die Kommune hineingeboren wurde, auf eine persönliche Reise in die eigene Vergangenheit. Ausgehend von Archivmaterial, das im Film erstmalig öffentlich gezeigt wird, konfrontiert der Regisseur sich selbst und seine Mutter mit der Frage: Was ist Familie?
Das PEEK Team besucht die Albertina Modern, seit Juli 2020 unter Leitung einer neuen Kuratorin "kritischen Wind" verbreiten soll. Nachzulesen hier: link Kuratorische Praxis in Museen ist strukturell immer schon eine Praxis der Auswahl. Aus dem großen ‚Bauch‘ der Museen, ihren Sammlungen und Archiven, schaffen es stets nur wenige Objekte und Geschichten in die der Öffentlichkeit zugänglichen Ausstellungen. Die Praxis des Ausstellens und Zeigens produziert daher strukturell immer konstitutive Lücken und Leerstellen. Daher können wir Ausstellungen auch nie als neutral betrachten oder als Gesamtschauen ansehen. Sie sind Ausdruck bestimmter kuratorischer Auswahlentscheidungen und Positionen. Und weil sich Ausstellungen somit immer schon positionieren müssen, sind sie auch immer schon in hegemoniale Inszenierungen von Machtverhältnissen verstrickt. Sie repräsentieren damit eine spezifische historische Konstellation. Dabei sind gerade in letzter Zeit vor allem die Herausbildung eurozentristischer, patriarchaler, weißer Bürgerlichkeit und Reproduktion sozialer Hierarchien, das zum Verschwindenbringen kolonialer Vergangenheit und Erinnerung und die Inszenierung des Nationalen als Verschleierungen bestimmter anderer Themen, Stimmen und Perspektiven bereits als Teil des Kuratierens kritisch analysiert und herausgestellt worden. Ihnen allen ist der Versuch gemein, vormals Abwesendes sichtbar zu machen. Unterscheiden lassen sich diese Strategien durch ihre verschiedenen Funktionen – die einen agieren entlang eines stärker postkolonialen, feministischen Anspruchs, die anderen mit einem sozialkonstruktivistisch, selbstreflexiven und institutionskritischen Blick. Ausgehend von diesen Gedanken stellt sich die Frage: Wie gehen Museen und Ausstellungen, Kurator:innen mit den grundlegenden Abwesenheiten, den strukturellen Lücken um, die nicht zu vermeiden sind und die trotzdem stets eine Herausforderung darstellen? Wie kann das Wissen darum, dass etwas eben immer nicht gezeigt und damit nicht direkt visuell, haptisch oder auditiv in einen Diskurs des Wissens und Verhandeln übersetzt werden kann, dennoch in expositorische Praktiken Eingang finden? Und bedeutet das nicht, dass sich Ausstellungen und kuratorische Praxen immer schon im Kern mit der Frage auseinanderzusetzen haben: Was canceln wir und wenn wir es canceln, wie gehen wir damit um? In der Albertina Modern treffen wir im Aktionismus-Saal auf die Entscheidung Kunst von Otto Mühl nur bis 1972 zu zeigen. Die Kommune und ihre Geschichte muss bei dieser historisch sauber abgeschnittenen "Lösung" nicht weiter thematisiert werden. Wir registrieren ein lautes Schweigen.
Im ersten Projektjahr hat das Projekt ein Symposium zur Frage „Wie leben mit der Kommune?“ im Garten des Volkskunde Museums ausgerichtet, das als öffentliche Auftaktveranstaltung die Kontroversen rund um das Projektthema wortwörtlich auf den Tisch gebracht hat.
PROGRAMM 17:00-17:35 Einlass | Begrüßungs-Cocktail | Get together 17:35-17:45 Erklärung der Genogramm Formulare 17:45-18:00 Zeit zum Ausfüllen & Einsammeln der Genogramm Formulare 18:00-18:10 Beginn | Vorstellung des Projektes und des Projektteams 18:15-18:25 Begrüßung Matthias Beitl | Direktor Volkskunde Museum 18:30-18:40 Input Peter Schär | Vorstand Genossenschaft Friedrichshof Wie leben mit der Kommune. Perspektive Genossenschaft Friedrichshof 18:45-18:50 Intervention Peter Hörmanseder | Kabarettist War doch nur ein Spaß?! Macht und Gewalt des Lachens. Teil I 18:50-19:10 Szenische Lesung (inszeniert von Catalina Molina, Regisseurin): Sprecher:innen: Anna Mendelssohn (Performerin) & Peter Hörmanseder (Kabarettist) & Elisabeth Schäfer (Philosophin) 19:10-19:15 Input Peter Hörmanseder | Kabarettist War doch nur ein Spaß?! Macht und Gewalt des Lachens. Teil II 19:20-19:30 Input Patrick Frottier | Facharzt für Psychiatrie und psychotherapeutische Medizin, Facharzt für Kinder- und Jugendpsychiatrie Was ist Therapie? Damals – Heute 19:35-20:05 PAUSE 20:10-20:20 Input Georgia Doll | Schriftstellerin Fragen an die Kommunen-Geschichte und Gegenwart 20:25-20:35 Input Hubert Klocker | Kurator, Kunstsammlung Friedrichshof Wie leben mit der Kommune – Perspektive Genossenschaft Friedrichshof. Umgehen mit Kunst der Kommune, mit Kunst von Otto Mühl 20:40-20:50 Input Susanne Wernsing | Historikerin und freie Kuratorin Zeigen, Nicht-Zeigen – oder Kuratieren? Zum Umgang mit „Werken“ aus Gewaltkontexten 20:55-21:05 Input Tasos Zembylas | Ao. Univ.-Prof. Mag. Dr. Institutsleiter Institut für Musiksoziologie Universität für Musik und darstellende Kunst Wien Kunst als Weg zur Befreiung? 21:25-21:35 Input Peter Stoeckl | Univ.-Lekt. Mag. Dr. Universität für Angewandte Kunst Wien Vom Nutzen und von der Gefahr von Ritualen für den kommunalen Zusammenhalt 21:40-21:50 Input Gerda Mehta | Klinische und Gesundheits-Psychologin; Psychotherapeutin (Systemische Familientherapie); Supervisorin; Sigmund-Freud-Universität Wien Ankündigung des Angebots, die gemeinsame Aufarbeitung zu versuchen 21:55-22:15 Thomas Marschall | Kultur- und Sozialanthropologe, Kurator Zukunftsperspektiven und Kooperationen
Sounds: Christian Fennesz Graphic Recording: Hatschepsut Huss Participatory Installation: Hori Izhaki Video: Wolfgang Konrad Fotos (für internen Gebrauch unter strenger Einhaltung des Datenschutzes): eSeL Lorenz Seidler und Zarah Gutsch Speisen: Restaurant Hildebrandt & Kommunen-Speisen von ehemaligen Kommunard*innen Design Desinfektionsmittel: Ida Clay, Hatschepsut Huss
Zur Installation von Hori Izhaki im Rahmen des Eröffnungssymposium des FWF PEEK Projektes hat Elisabeth Schäfer einen Text (dt./engl.) verfasst.